Am vergangenen Freitag, dem 23. Mai 2025, hat der Sportartikelhersteller Adidas ein Datenleck bestätigt, bei dem Kriminelle über einen externen Kundenservice-Dienstleister Zugriff auf Kundendaten erlangt haben.
Betroffen sind hauptsächlich Kontaktinformationen von Kunden, die in der Vergangenheit den Kundenservice kontaktiert haben. Zahlungsrelevante Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten seien laut Adidas nicht betroffen.
Unbekannte Angreifer haben sich über einen beauftragten Kundendienstanbieter Zugang zu bestimmten Verbraucherdaten verschafft. Adidas hat umgehend Maßnahmen ergriffen, um den Vorfall einzudämmen, und eine umfassende Untersuchung eingeleitet, bei der mit führenden IT-Sicherheitsexperten zusammengearbeitet wird.
Nach aktuellen Informationen handelt es sich bei den abgegriffenen Daten hauptsächlich um Kontaktinformationen wie Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Kunden, die den Kundenservice kontaktiert haben.
Zahlungsrelevante Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten seien nicht betroffen.
Auch wenn keine sensiblen Zahlungsdaten betroffen sind, sollten Kunden, die den Adidas-Kundenservice kontaktiert haben, besonders wachsam sein. Es ist mit erhöhtem Aufkommen von Spam-E-Mails, Phishing-Versuchen oder betrügerischen Anrufen zu rechnen, die auf die erbeuteten Kontaktinformationen zurückzuführen sein könnten.
Das Datenleck bei Adidas zeigt erneut, wie wichtig der Schutz von Kundendaten ist und welche Risiken mit der Auslagerung von Dienstleistungen an Drittanbieter verbunden sein können. Kunden sollten jetzt besonders aufmerksam sein und verdächtige Aktivitäten melden.
Adidas hat angekündigt, alle potenziell betroffenen Kunden zu informieren und arbeitet eng mit Datenschutz- und Sicherheitsbehörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihre Daten!